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Erzieher:in der 3. Generation

Die ewige Wiederkehr, also der dritte Durchgang, setzt bei Ihnen viel Fachwissen frei. In Ihrem Dienst ist eine enorme Kernkompetenz angewachsen, theoretisch wie praktisch. Alles einst mühsam Erlernte ist unmittelbar und frei verfügbar: Auf einen Blick Situationen erkennen, die Motive der Handelnden, die diversen Interessen… Kopf und Bauch sind gleichermaßen am Start...

Ein Wochenseminar nicht nur für Pädagog:innen, sondern für alle, die sich diese o.ä. Fragen stellen.

 

Erzieher:in der 3. Generation

Na, da sind wir ja weit gediehen, dass wir nun schon die Kinder- und Enkelgeneration von (ehemaligen) Kindern erziehen…

Die Leute werden immer jünger. "Kinder" moderieren Fernsehprogramme, lassen sich in den Bundestag wählen...

Der Circle of life ist nun mal so: Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit.

Wären da nicht ein paar Punkte zu bedenken:

Die ewige Wiederkehr, also der zweite bis dritte Durchgang, setzt viel Fachwissen frei. Eine enorme Kernkompetenz ist angewachsen, theoretisch wie praktisch. Alles einst mühsam Erlernte ist unmittelbar und frei verfügbar. Auf einen Blick Situationen erkennen, die Motive der Handelnden, die diversen Interessen… Kopf und Bauch sind gleichermaßen am Start.

Dieser Überblick, den ich mir mit den Jahren erworben habe, ist vielleicht goutiert worden mit einer (stellvertretenden) Leiter:innen Stelle, einer Mitarbeitenden in der MAV, einer Prokura oder ähnlich?

Neben den jungen Kolleg:innen komme ich mir vor wie ein Auslaufmodell. Werden meine Einwände, meine Bedenken, wird meine Kritik noch wahrgenommen, aufgenommen, oder wird mir das Gefühl vermittelt: Die/der zählt zum alten Eisen?!

Ist die ewige Wiederkehr desselben nicht nervtötend? Wie mag es mir gelingen, meine Positivität, meine gute Laune, meinen Schwung in dieser wertvollen Arbeit zu erhalten oder wieder zu befeuern?

Na, und das Herz: Es schlägt immer noch für die Kinder, egal welcher Generation sie entstammen. Habe ich mich doch für diesen Beruf entschieden. Vielleicht war/ ist er sogar mein Traumberuf: die Pädagog:in?

Wie sieht es denn gesundheitlich aus? Kann ich den alltäglichen Lärm noch gut vertragen? Wie gut ertrage ich noch aufkommende Konflikte? Wie stabil ist mein Nervenkostüm?... Wie steht’s um meine Work-Life-Balance? Gelingt es mir, zu Hause, in meinen vier Wänden zu rekreieren… oder wartet dort eine weitere fordernde Situation auf mich?

Wollen wir uns in dieser Woche diesen Fragen stellen. Es ist nicht verkehrt, festes Schuhwerk und für alle Fälle eine wetterfeste Kleidung mitzubringen, da wir unterwegs solche Fragen am besten bearbeiten können. Für Mittagessen wird gesorgt sein. Wir fahren in Fahrgemeinschaft zu den Restaurants hin. Tee, Kaffee, Wasser, Gebäck im Seminarraum sind inclusive.

Leitung: Dr. Hubert Grunow (Theologe, Philosoph, Pädagoge, Konzertsänger)

Ort: Im Alten Weiher 1, 51570 Windeck

Zeit: 24. - 28.06.2024, 10 - 16 Uhr

Erreichbarkeit: 02292/ 922 877 und info@grunow-seminare.de

Seminargebühr: € 450,- p.P.

Grunow-Seminare in langjähriger Zusammenarbeit mit caritascampus (pädagog. Mitarbeiter:innen und solchen in der Pflege, Leitungsfortbildungen), katholischen, evangelischen und ökologischen Bildungswerken, KSI (z.B. DiAGMAV-Workshops) , DRK-Bundeszentrale, Malteser national und international, Uni und Fachhochschulen Köln und Bonn, mit Ensembles und Veranstaltern im Konzertfach, mit div. Firmen aus unterschiedlichen Branchen (z.B. 22 Atem- und Stimm-Seminare für über 4000 Ärzte bei Berlin-Chemie, Menarini, Berlin + Podcast bei DocCheck). Berufsethische Angebote, Settings zur Work-life-balance, persönlichkeitsbildende Seminare, Stimm-Workshops.