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Teambuilding

Ein Team zu bilden, es zu fördern und zu halten, so dass sich alle aufgehoben und gemeint fühlen, ist immer ein fragiles Ding. Nichts kommt von ungefähr. Alles muss sorgfältig bedacht werden. Es sind immer Menschen, die da zusammengeschlossen werden unter einer Aufgabe, möglichst so, dass es nicht eine reine Ansammlung von lauter Individualisten ist. 

Ein Team ist mehr. Ein Team ist ein Orchester. Wer spielt was? Wie sind die tragenden Stimmen besetzt? Wer ist Konzertmeister*in, spielt folglich die erste Geige? Wer übt das Dirigat aus? Wer tritt wann hervor? Wie versiert sind die einzelnen Mitspieler*innen auf ihrem Instrument? Handelt es sich um ein echtes Profi- oder um ein schauderliches Amateurorchester? Und wie klingt das Ganze zusammen?

Dazu gehört auch die Wertschätzung der Charismen und Talente. Jede(r) anders. Aber möglichst alle, wenn es drauf ankommt, an einem Strang. 

Immer wieder bedarf es der Positionsbestimmung: Wo stehen wir gerade? Was hat sich in der letzten Zeitspanne gewandelt? Sind wir noch das Team von vor 4 Jahren? Ein starkes Team? Wissen das auch die neu Hinzugekommen? Wie belastbar ist unser Team? Wie können wir gemeinsam den beruflichen und menschlichen Anforderungen Sorge tragen? Haben wir genügend im Blick, wenn unter uns jemand »verbrennt«?