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Resonanzen zu den Sommerabendkonzerten

»Hinweis: Wer je einmal ein professionelles Konzert organisiert hat, weiß, welch hohes Maß an Logistik, Know-how und finanziellen Mitteln hinter einem solchen Ereignis steckt. Daher ist den Windecker Sommerabendkonzerten, einer Eigeninitiative Hubert Grunows und seines Künstlerensembles "Passepartout", alle nur denkbare Unterstützung zu wünschen, sei es von öffentlicher wie privater Seite. Die des Publikums hat er schon … aber auch die treuer Sponsoren.«

Prof. Dr. Matthias Henke, Musikwissenschaftler (Siegen/W-Dattenfeld)


Von Sylvia Schmidt 

Windeck. Wenn Tenor Dr. Hubert Grunow seine Windecker Sommerabendkonzerte gibt, dann darf mit Opulenz, mit Musik in Hülle und Fülle, gerechnet werden... (Rhein-Sieg-Anzeiger)


"Klänge der Begegnung"


Ist es nicht erstaunlich, wie sich klassische abendländische Musik (Solist:innen des Ensembles Passepartout) mit morgenländischen Rhythmen und Melodien (Betin Günes' Turkish Chamber orchestra) verbinden lässt? Ihr habt es auf so natürliche Weise gezeigt. Ich denke, die größten Anstöße gehen nicht vom Kopf aus, sondern vom Gefühl. Da habt Ihr heute Abend etwas ganz Erstaunliches vollbracht. Ein wunderbares, so noch nie gehörtes Erlebnis, mit großem Nachhall.

Vielen herzlichen Dank – Jürgen


Da ist dein Konzept aber voll aufgegangen!!! - Herzl. Gruß, Christa


Herzlichen Glückwunsch zu dem wirklich beeindruckenden Konzert! - Frank


Mozart - die Summe des Lebens

Er schenkte uns Komisches wie Tragisches, das Naive und das Intellektuelle, Erotisches und Züchtiges, Sünde und Andacht. In den heiligen Hallen des Dattenfelder Doms, als deren kundiger Sarastro zweifelsohne Hubert Grunow fungierte (wenngleich Tenor), konnten wir eben dieses ganzheitliche Menschenbild erfahren. Dank für seine Initiative - verbunden mit dem Wunsch, den Windecker Sommer allseits gefördert zu sehen. Prof. Dr. Matthias Henke


Ein wunderbarer Erfolg

Lieber Hubert, deine Sommerabendkonzertreihe zeichnete sich vor allem durch die enorme Vielfalt aus. Ich war bei vier Veranstaltungen dabei. Für mich bedeuten die Konzertabende mehr als Musik und die Pflege von Liedgut und Mundart, es ist eine Zeit zum Innehalten und Freuen. Auch den Ausklang eines solchen stimmungsvollen Abends, mit netten Gesprächen bei einem Glas Wein, genieße ich sehr.

Was Du da immer wieder auf die Beine stellst, das ist schon mehr als anerkennenswert. Schön, dass sowas auf dem "Dorf" möglich ist. Die Gemeinde Windeck kann stolz sein,  in Dir einen der wichtigsten Kulturträger für die Region zu haben. Das hohe Niveau der diesjährigen Sommerabendkonzerte belebt eindeutig die kulturelle Landschaft und damit auch die Lebensqualität in Windeck. 

Der Konzertabend mit Mozarts Krönungsmesse wird mir als Sängerin des Kirchenchores St. Cäcilia, Dattenfeld, unvergessen bleiben. Das Zusammenspiel der drei Chöre mit dem Neuen Rheinischen Kammerorchester, unter Leitung von Hans-Peter Fischer, war klanglich sehr ausgewogen - einfach wunderbar!

Als Initiator von Orchester, Chor- und Solostimmen hast Du Dich selbst übertroffen! Ein solches Konzert klappt nur, wenn Leute mit viel Engagement, Idealismus und Herzblut dahinter stehen. Du hast allen Besuchern einen traumhaften Sommerabend beschert, und ich möchte Dir für dieses schöne Erlebnis danken!  

Marita Schmitt, Altwindeck


Windeck - „Oh Täler weit, oh Höhen“: Hubert Grunow hätte für den Abschluss seiner Windecker Sommerabendkonzerte angesichts des herrlichen Ausblicks ins Siegtal kein passenderes Lied wählen können.

Es gibt wenige Naturbühnen in der Region mit der idyllischen Wucht der Wilhelmshöhe. Der Blick über die Bühne hinweg erstreckt sich über Rossel, Wilberhofen, das Siegtal bis Dattenfeld, die Nutscheid sowie die Rosbacher und Leuscheider Höhen, nachdem vor einigen Monaten am Hang über Rossel die Bäume gefällt wurden.

Fleißige Hände hatten eine Wiese nun in einen Freilichtsaal ähnlich eines Amphitheaters verwandelt. Die Stuhlreihen standen in sanft ansteigendem Halbrund – mit Fachwerk und grasenden Pferden als Hintergrundkulisse. Klar wussten die Stammgäste um den lauschigen Platz, und auch bei auswärtigen Musikliebhabern hatte sich die zweite Auflage der Sommerabendkonzerte herumgesprochen.

So mussten die Verantwortlichen weitere Stühle heranschaffen, um zusätzlich zur bestehenden Bestuhlung und den von den Gästen mitgebrachten Hockern der 200-fachen Nachfrage nach Sitzgelegenheiten zu genügen.

Zu Grauburgunder und anderen Erfrischungen ließ sich das mit Pfiff und Herzlichkeit zusammengestellte Programm in der Abendsonne doppelt genießen. „Alles schön beleuchtet“, sagte Moderator, Veranstalter und Sänger Grunow.

Panorama-Volksliedkonzert hatte der Gastgeber die Veranstaltung getauft und, die Mitsing-Bereitschaft der Gäste einkalkulierend, entsprechende Textzettel verteilt. Da entstand gleich ein harmonisches Miteinander, schließlich durften sich jetzt alle als Mitwirkende fühlen.

So funktionierte das „Freut Euch des Lebens“ ebenso zünftig wie das „Auf du junger Wandersmann“ oder Silchers „Das Lieben bringt groß' Freud'“, das seine romantische Wirkung entfaltete.

Die Stücke – mit der einsetzenden Dämmerung wurden Abendlieder angestimmt – unterstützten musikalisch abwechselnd das Bläserquintett des Siegtaler Bläsercorps und die Harfenistin Carola Pinder sowie die Pianistin Dörte Behrens, die oft mit Grunow das Trio Triangeli bilden.

Einige Stücke gehörten den Bläsern alleine, etwa Wilhelm Bornemanns „Im Wald und auf der Heide“, zu dessen Jagdklängen die bis dahin still grasenden Pferde auf der weiten Koppel zum stolzen Galopp ansetzten.

Dem Konzert Charme verliehen

Begeisternde Intermezzi gab es von den „Deezekusener Schmettereulen“. Der Frauenchor und sein Quotenmann Jürgen Hennlein als Gitarre spielender Dirigent setzt auf Mundartlieder und humorvolle Texte.

Ihr Lied von „Manni und Hanni“, die „seit 30 Johr binehn sin“ und sich nicht verstehen, zündete mit seinen Wortspielen über Eier, Reiher, Meier und Geier.

Mit dem Drehorgelspieler Hubert Heuser, der in Frack und mit Zwirbelbart antrat, und dem Quetschvirtuosen Uli Kremer hatte Grunow weitere Partner, die dem Panorama-Konzert Charme verliehen.

Von Peter Lorber – Quelle: www.ksta.de/24451228 ©2017


Jazzabend klang aus mit "Wonderful world"

Beeindruckendes Aufgebot von Solisten und eine interessante Ausstellung beim Sommerkonzert

Einen exquisiten Leckerbissen für Jazzfreunde präsentierte Dr. Hubert Grunow zum zehnjährigen Bestehen der Windecker Sommerkonzerte im Saal Höffer in Dattenfeld. Eine Solistenriege, wie sie Grunows Freund Joachim Tillmanns mit seinem Schweiz-Deutschen-Jazzprojekt in einer Band zusammengestellt hatte, konnte man im Ländchen wohl noch nicht erleben. Neben Tillmanns (Posaune) reiste auch der explosive Schlagzeuger Michael Bremges aus der Schweiz an. Dazu sorgten deutsche Musiker für Top-Qualität: Saxophonist Stephan Aschenbrenner aus Wiehl, Gitarrist Wolfgang Scheelen (auch Harpe) aus Düsseldorf, Bassist Paul Ulrich aus Köln, Pianist Hansmartin Kleine-Horst aus Nümbrecht mit seinen unglaublich schnellen Fingern und natürlich der Windecker Tenor Grunow, der erneut bewies, dass seine Stimme nicht nur als Opernsänger für Qualität steht. Da konnten es die Zuhörer im bis auf den letzten Platz besetzten Saal leicht verschmerzen, dass sich der ebenfalls hervorragende Trompeter Mirko Kirschbaum aus Witten verfahren hatte und die Band erst später verstärkte. Nach etwas zögerlichem Beginn gingen Schwung und Rhythmus bei den Zuhörern bald in Blut und Beine. Jazz-Klassiker wie „King of the road“, „Rosetta“ oder “Jambalaya”passten zum amerikanischen Buffet. Mit Satchmos „What a wonderful world“ klang der Sommerabend aus.

von Harald Röhrig, Windeck


Lieber Hubert und Team,

leider mit Verspätung, aber immer noch mit vollem Herzen bedanken wir uns für die herrlichen Abende, die musik- und wettermäßig nicht besser sein konnten!!! Lange Tage noch hat die Abendstimmung auf der Wilhelmshöhe in uns nachgeklungen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr oder zwischenzeitlich von dir zu hören. Wir wünschen euch allen noch einen schönen stressfreien Restsommer und bis wir uns wiedersehen ... liebe Grüße von sechs dankbaren Mitmenschen aus Waldbröl, die sich dem Rausseler Slang schon verbunden fühlen ...